Deine Vorteile
Ein Großteil der Studenten macht sich während des Studiums nur wenige Gedanken um das Thema Steuern und damit in Bezug auf den Verlustvortrag als Student. Finanziell ist dies allerdings ein großer Fehler.
So profitierst du von einem Verlustvortrag als Student:
1. Hohe Steuerentlastung: Die Steuerabzüge zu Beginn deiner beruflichen Laufbahn kannst du durch den Verlustvortrag als Student signifikant reduzieren und dafür sorgen, dass du im ersten Berufsjahr nahezu steuerfrei Geld verdienst.
2. BAföG-Sonderregelung: „Einnahmen“ in Form von BAföG werden steuerrechtlich nicht als Einkommen gewertet. Möglich macht dies der Verlustvortrag für den Student, mit dem sich deine Studienkosten (trotz BAföG) als Verluste beim Finanzamt steuerlich geltend machen lassen.
Um von dem Verlustvortrag als Student profitieren zu können, ist jedoch wichtig, dass du bereits während deines Studiums sämtliche Belege sammelst. Diese dienen dir später als Nachweis für die angefallenen Studienkosten.
Hinweis: Auch wenn du während deines Studiums einem Mini-Job nachgegangen bist, kannst du durch den Verlustvortrag die als Student übernommenen Ausbildungskosten steuerlich geltend machen. Denn das Gehalt aus einem Mini-Job wird steuerlich grundsätzlich nicht als Einkommen gewertet.